27. September 2009 – Unsere Tour nach Chichen Itza
AUTORIN
marlen
Hallo, ich bin Marlen. Ich bin Geschäftsführerin bei MEXICO MIO. Hier im Blog nehme ich euch zu meinen Reisen in mein Lieblingsland Mexiko mit. Ab und zu berichte ich auch von guten Büchern oder gebe euch Reisetipps. Bei deiner persönlichen Reiseplanung bin ich dir gern behilflich - schreibe mir einfach eine Email an marlen@mexico-mio.de oder rufe an!
Heute ging es für uns zur archäologischen Stätte von Chichen Itza. Unser Guide für heute war der Deutsche Hans Jürgen Krämer. Er lebt schon seit vielen Jahren in einem Maya-Dorf in einer großen Familie und schreibt gerade an seiner Doktorarbeit zur Maya Sprache. Sein enormes Wissen beeindruckte uns doch teilweise war es schwierig, seinen komplexen Erzählungen zu folgen. Er wäre genau der richtige Guide für Archäologen und Geschichtsinteressierte mit Hintergrundwissen. Der Guide zeigte uns den Ballplatz, das Wahrzeichen Chichén Itzás – die Kukulkán Pyramide und die Cenote auf dem Gelände.
Im letzten Jahr besuchten wir Chichen Itza im April – zur Trockenzeit. Dieses Mal war das Gelände überraschend grün. Aufgrund der Regenzeit (von Juli bis November) wirkte alles frischer und nicht so verdorrt und staubig wie beim letzten Mal. Trotz allem war es unsagbar heiß und gern suchten wir ein schattiges Plätzchen auf, um unserem Guide zu lauschen.
Nach der 2,5 h Tour fuhren wir zu einer privaten Cenote!!! des Veranstalters, der uns zu dieser Tour eingeladen hatte. Die Xocempich Cenote war nur wenige Autofahr-Minuten von Chichen Itza entfernt. Nach den vielen Touristen auf dem archäologischen Gelände waren wir hier nun ganz alleine und es war super entspannend. Nach einem leckeren Willkommensdrink gab es für uns ein köstliches Mahl unter einem schattigen Baum. 3 Maya-Frauen aus den umliegenden Dörfern bereiteten uns frische Tortillas zu und in einer Feuerstelle im Boden brutzelte unser Spannferkel (chochinita pibil). Dazu gab es dann viel Gemüse und nicht zu vergessen die Salsas.
Nach dem Mittagessen gab es dann die wohlverdiente Erfrischung in der Cenote. Im Gegensatz zur Cenote auf dem Gelände der Hacienda Sotuta de Peon, die sich in einer Höhle befand, war diese hier nach oben hin offen und stark überwuchert mit Schlingpflanzen. Also richtig urig und unsagbar grün. Als Kontrast dazu das blaue Wasser der Cenote – wirklich ein unbeschreiblich schönes Bild, welches nur schwer mit der Kamera einzufangen war.
Mit dem Wagen ging es dann wieder in das Hotel nach Merida zurück. Am Abend besuchten wir eines unserer Lieblingsrestaurants in Merida – das Restaurant “Amaro”. Hier gibt es neben traditioneller und vegetarischer Küche am Abend Livemusik. Unser Musiker sang „Besame mucho“ und schon hatte er seine weiblichen Fans sicher:-).
Bei einer Michelada werteten wir den Tag aus. Der heutige Ausflug war mit seiner luxuriösen Note wirklich etwas Besonderes. Die veranstaltende Agentur gehört nämlich zu den Starwood Haciendas und gestaltet den Kunden unvergessliche und exklusive Tourenangebote. Die Ausflüge sind alle den individuellen Wünschen der Kunden angepasst und immer privat. Sie organisieren u.a. Touren mit dem Helikopter und Limousinen oder auch Events, wie Hochzeiten und Kongresse. Klar sind solche Touren nicht massentauglich, aber für eine Hochzeitsreise wären solche „Luxustouren“ schon interessant.
Am Vortag waren wir in Campeche, das kannst du hier nachlesen: https://www.individualreisen-mexiko.de/26-september-2009-auf-nach-campeche-und-noch-mehr-haciendas.html
Wie es bei unserer Reise weiter geht, erfährst du in unserem folgenden Reisebericht zu Izamal und Valladolid.
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