Reisebericht Mexiko – Oaxaca
AUTORIN
Sarah
Sarah war eine langjährige Mitarbeiterin von MEXICO MIO. Sie begann als Praktikantin und berichtete dann unter anderem über eine längere Südamerika Reise.
Zwei unserer Kunden waren im März in Mexiko unterwegs und haben uns ausführlich Ihre Erlebnisse, Eindrücke des Landes und nützliche Reisetipps geschildert. Lesen Sie selbst, was Familie Rupprecht über Ihre 3 Wochen Mexiko Reise – mit intensivem Aufenthalt in Oaxaca – zu sagen haben:
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Mexico Reisbericht 06.03.2012 – 26.03.2012
Am 06.03.2012 Flug mit Condor von Frankfurt/M. nach Playa del Carmen. Hier verbrachten wir die ersten 3 Tage im Mahekal Beach Resort. Dieses Hotel kannten wir schon vom letzten Jahr und fühlten uns wieder genauso wohl. Am 10.03.2012 ging es mit Aeromexico von Cancun über Mexico-City nach Oaxaca. Wir hatten diesen Flug selbst über Internet gebucht und waren schon etwas aufgeregt, ob alles klappen würde. Es gab keine Probleme und so konnten wir den Flug genießen und Mexicos unterschiedliche Landschaften von oben betrachten.
In Oaxaca blieben wir 4 Tage und haben uns in diese Stadt verliebt. Wir kamen Samstagmittag im Hotel Casa Conzatti an. Nach kurzer Erfrischung ging es gleich in die Stadt und hier wurden wir mit einer traditionellen Hochzeit vor der Iglesia Santo Domingo empfangen. Gänsehautgefühl! Wir bummelten durch die Stadt, besuchten die Märkte und abends vor allem den Zócalo. Samstagabend ist die ganze Bevölkerung
auf den Beinen und feiert mit Musik, Essen und vielen bunten Luftballons. Für Sonntag und Montag hatten wir über eine Partneragentur einen Miniworkshop in traditioneller indianischer Medizin gebucht. Hier unsere Bewertung auf einem Portal:
Wir hatten den Miniworkshop ganz kurzfristig (1 Woche vorher) gebucht. Alles klappte hervorragend. Und auch mein Mann, der zunächst skeptisch war – er hatte sich bisher nie mit indianischer Medizin beschäftigt – war am Ende total begeistert. Am 1. Tag stand eine 3stündige Wanderung auf 3100 m auf dem Programm. Claudia und der einheimische Führer haben ein unwahrscheinliches Wissen über den Gebrauch der Heilpflanzen. Wir genossen die wunderbare Landschaft, super Ausblicke und das Essen in der „Dorfgaststätte“. Das Highlight des Tages war der Besuch bei der Dorfheilerin Dona Telesfora. Bei ihr durften wir an einer Limpia teilnehmen. Ein einmaliges Erlebnis. Am 2. Tag besuchten wir zunächst den Markt, um zusammen mit Laurencio und Claudia Heilkräuter zu kaufen, aus denen wir dann unsere eigenen Medikamente herstellten. Am Nachmittag hat Laurencio mit uns ein Temazcal durchgeführt. Ein sehr eindrückliches Erlebnis! Wir haben – auch im Nachhinein gesehen – sehr davon profitiert. Lasst Euch darauf ein, ihr werdet es nicht bereuen! Wir können den Workshop wärmstens empfehlen. Er wurde tatsächlich auch nur für uns 2 durchgeführt. Claudia ist mit Herz und Seele dabei. Wir haben einen kleinen, aber sehr intensiven und hautnahen Einblick in die traditionelle Medizin erhalten, vieles über das Leben der einheimischen Bevölkerung erfahren, dies abseits der Touristenpfade unter Einbeziehung der indigenen Bevölkerung.
Am Dienstag, 13.03. hatten wir unseren ersten Ausflug mit dem Sammeltaxi. Wir wurden morgens am Hotel abgeholt, sammelten unterwegs an anderen Hotels noch andere Touristen (vorwiegend Mexikaner) ein und fuhren dann zum Monte Albán. Unterwegs bekamen wir vom Reiseleiter eine Einführung über den Monte Albán, dann bekamen wir eine Führung, aber auch genügend freie Zeit um die Ausgrabungsstätten auf eigene Faust zu erkunden. Mittags wurden wir wieder zu unserem Hotel bzw. in die Stadt gebracht. Dort probierten wir im Mayor Domo eine Trinkschokolade bevor wir uns in die Markthallen begaben. Dort gibt es einen Teil, indem man Essen kann. Erlebnis pur !!! Man sucht sich an den Ständen das entsprechende rohe Rindfleisch aus, dazu Gemüse u.a. Das wird dann auf dem Grill zubereitet und direkt am Tisch serviert. Hier kann man dann noch Soßen, Guacamole usw. zuordern. Das Essen ist super lecker, aber auch „muy picante“. Hier haben wir von den Einheimischen Hilfe bekommen, nachdem sie sahen, wie sehr wir leiden – Salz und Limetten lutschen hilft ungemein! Generell haben wir hier in Oaxaca erlebt, dass die Einheimischen sehr aufgeschlossen, interessiert und freundlich gegenüber Fremden sind. Um 21 Uhr fuhren wir dann mit dem Nachtbus 1. Klasse (OCC) von Oaxaca nach San Cristóbal. Auch das wieder ein besonderes Erlebnis. Es geht in der Dunkelheit durch die Berge über sehr enge Straßen hinauf nach San Cristóbal. Der Bus war sehr bequem (bequemer als im Flugzeug). Nehmt euch aber Decken oder Jacken mit, die Fahrer regulieren die Klimaanlage ziemlich runter. Wenn ihr etwas ängstlich veranlagt seid, nehmt keinen Platz in der 1. Reihe. Die Fahrt geht durch die Berge, die Straßen sind sehr eng, teilweise in einem schlechten Zustand und hier fährt alles: Busse, LKW´s, Autos. Es wird sich mit Lichthupe begrüßt und ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren aneinander vorbeigefahren. Wir dachten mehrmals nicht heile an unserem Ziel anzukommen, konnten dann aber, nachdem wir uns Plätze weiter hinten gesucht hatten relativ bequem schlafen. Morgens 7.30 Uhr kamen wir in San Cristóbal an. Nach einer kurzen abenteuerlichen Fahrt mit dem Taxi zum Hotel (TÜV gibt es hier nicht) haben wir auf eigene Faust San Cristóbal erkundet. Die Einheimischen hier sind sehr verschlossen und abweisend. Mit Fotografieren sollte man sehr vorsichtig sein. Wir haben hier erlebt, dass wir wegen eines Fotos (ich habe nur meinen Mann fotografieren wollen) beschimpft wurden. Die Stadt selbst ist sehr schön. Hier lebt überwiegend indigene Bevölkerung. Zum Essen ist das „Tierr Adendro“ zu empfehlen – ein von den Zapatistas geführtes Restaurant. Wer sich für die Mayas interessiert, sollte den Weg zur Casa Na Bolom nicht scheuen. Natürlich besuchten wir auch die Indianerdörfer Zinacantan und San Juan Chamula. Wir wurden wieder vom Sammeltaxi im Hotel abgeholt und fuhren zuerst nach Zinacantan. Hier hatten wir Glück. Es war irgendein Feiertag (15.März) und wir konnten einer Prozession der einheimischen Bevölkerung beiwohnen. An der Prozession durften nur Männer in ihren typischen Trachten und mit viel Lärm (Feuerwerkskörper) teilnehmen. Allerdings auch hier striktes Fotografierverbot. Unser Reiseleiter sagte uns immer, wann es mal erlaubt ist. Wir besichtigten die Kirche und anschließend waren wir bei einer Tzotzil-Familie eingeladen. Hier erfuhren wir noch einiges über die Traditionen, konnten Webwaren kaufen und wurden zum typischen Essen eingeladen.
Anschließend ging es weiter nach San Juan Chamula. Auch hier besichtigten wir die Kirche, jedoch nicht, bevor wir über die Verhaltensregeln aufgeklärt wurden. Wer hier in der Kirche fotografiert wandert ins Gefängnis! Und es wird wirklich streng aufgepasst. Im Inneren der Kirche erwartete uns eine ganz eigene Welt. Es ist mehr eine Heilstätte, als eine Kirche. Kirchenbänke, Stühle o.ä. gibt es nicht. Dafür ist der ganze Boden mit „Tannennadeln“ bestreut. An den Seiten stehen Altäre. Überall, auch auf dem Boden, stehen Kerzen in verschiedenen Farben, die Luft ist rauchgeschwängert, Hühner werden zum Opfern mit in die Kirche gebracht, böse Geister werden ausgeräuchert und es finden Heilrituale statt. Hier herrscht eine ganz mystische Stimmung.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Sammeltaxi vom Hochland (ca. 2000 m und 18°C) hinunter nach Palenque (ca. 81 m und schwüle 36°C). Dies war der für uns anstrengendste Tag der Reise. Stopps gab es zum Frühstücken und an den Wasserfällen Aqua Azul und Misol Ha. Letztes Jahr konnten wir die Wasserfälle wegen der Sicherheitslage nicht besuchen. Dieses Jahr hat sich alles wieder beruhigt. Beide Wasserfälle sind sehr beeindruckend. Ca. 14 Uhr kamen wir in Palenque an. Wir sonderten uns von der Gruppe ab, da wir letztes Jahr schon hier waren und jetzt das unbekanntere Palenque besichtigen wollten. Für uns steht fest: Palenque ist neben Calakmul die für uns beeindruckendste Maya-Stadt. Für Samstag/Sonntag hatten wir einen Sammeltaxi-Ausflug nach Yaxchilan und Bonampak mit Übernachtung in der Selva Lacandona bei den Lacandonen gebucht. Es ging wieder sehr früh los. Auch unsere Koffer erlebten hier ihr Abenteuer. Sie wurden nämlich nur mit Stricken auf dem Dach (natürlich ohne Gepäckträger) des Autos transportiert. Bei jeder Rast ließen wir die Stricke nachziehen. Später erfuhren wir, die Koffer hätten wir auch im Hotel für eine Nacht in Verwahrung geben können. Yaxchilan selbst ist nur mit Booten auf dem Grenzfluss Usamacinta entlang der guatemaltekischen Grenze zu erreichen. Man fährt etwa eine ¾ Stunde und sieht dann vom Ufer aus schon halb ausgegrabene Pyramiden im Dschungel herausragen. Yaxchilan liegt wirklich mitten im Dschungel und ist sehr beeindruckend. Leider aber mittlerweile doch von vielen Touristen besucht (nicht mehr so ruhig wie in vielen Reiseführen noch beschrieben).
Bonampak liegt gleich in der Nähe, ist eine sehr kleine Anlage und beeindruckt durch ihre Freskenmalereien. Es wird komplett von den Lacandonen verwaltet und man kann auch nur mit deren Minivans dorthingelangen. Diese Autos sind in einem katastrophalen Zustand, wir dachten mehrmals, jetzt sitzen wir gleich auf der Straße. Aber das ist eben Mexiko und gerade das lieben wir. Anschließend ging es ins Dschungelcamp zu den Lacandonen, wo wir die Nacht verbrachten. Ich war etwas enttäuscht, weil ich gehofft hatte, die Lacandonen leben noch wie früher bzw. traditionell. Aber leider ist das nicht mehr so. Sie ziehen die typische weiße Lacandonentracht nur noch für die Touristen an und auch alles andere ist mittlerweile sehr zivilisiert. Nichtsdestotrotz war es ein tolles Erlebnis im Dschungelcamp zu übernachten. Die Unterkunft war sehr einfach, aber sauber. Die Hütten stehen mitten im Dschungel und nachts geht man durch die Dunkelheit zum Essen bei den Lacandonen. Es gibt 2 einfache Gerichte zur Auswahl (Spaghetti oder Quessadillas), Kaffee, Tee oder Fruchtsaft (selbsthergestellt). Nachts hört man die Urwaldgeräusche und abends und morgens die Brüllaffen direkt neben den Hütten. Am nächsten Tag hatten wir noch eine Dschungelwanderung, geführt von einer Lacandonin zu einer im Dschungel liegenden nicht ausgegrabenen Pyramide und zu einem Wasserfall, in dem wir ausgiebig baden konnten. Nachmittags wurden wir dann wieder von einem Sammeltaxi nach Palenque in unser Hotel gebracht. Hier nahmen wir am Abend unser Mietauto in Empfang, welches uns in den nächsten 3 Tagen über gut 1000 km bis nach Playa del Carmen bringen sollte.
Am nächsten Morgen fuhren wir erstmal in einen Supermercado zum Einkaufen. Wasser, Obst usw. Hier lernten wir auch, dass man in Mexico Alkohol erst nach 10 Uhr kaufen kann (sonntags übrigens gar nicht). Wir wollten uns für den Abend in Calakmul eine Flasche Wein mitnehmen, waren jedoch vor 9 Uhr an der Kasse, wurden dort von der Verkäuferin komisch angeschaut, dann klingelte sie nach dem Marktleiter und wir bekamen unseren Wein doch. Die Flasche Wein wurde jedoch ganz verschämt in bestimmt 5 Tüten verpackt, damit es auch ja niemand sieht. Nachdem wir uns noch mal die Ausgrabungsstätten von Palenque angeschaut hatten, fuhren wir ganz gemütlich nach Calakmul. Hier hatten wir die Puerta Calakmul gebucht. Auch das ist eine Dschungellodge, aber der gehobenen Klasse. Sie wird von einem Franko-Canadier geführt, der sich beim Abendessen mit jedem seiner Gäste unterhält, sehr interessiert ist und viele Tipps gibt. Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen (5 Uhr), damit wir auf der Fahrt zu den Ausgrabungsstätten (immerhin 60 km Fahrt durch den Dschungel) möglichst viele wilde Tiere erleben können.
Wir hatten dann auch ein Erlebnis mit einem wilden Truthahn – im wahrsten Sinne des Wortes. Dieser stand plötzlich auf der Straße und gab diese auch nicht wieder frei. Alles hupen, Lichthupe, aussteigen und verscheuchen halfen nichts. Im Gegenteil – er griff unser Auto an – wir mussten den Rückzug antreten und rückwärts bis zur nächsten Biegung fahren und warten. Das ganze dauerte mind. ¼ Stunde. Kurz vor 7 Uhr waren wir dann an den Ausgrabungsstätten und wurden auch reingelassen. (Öffnung eigentlich erst 9 Uhr) Aber es gibt immer mal wieder so verrückte Touristen wie wir, den Eintritt zahlten wir dann beim Rausgehen. So hatten wir diese riesige Ausgrabungsstätte ganz für uns alleine. Morgens haben wir noch Papageien, Kolibris, Tucane gesehen. Je heißer es wurde, umsomehr zogen sich die Tiere zurück. Wir bestiegen die Estructura VIII und auch die Estuctura II. Das ist mit die größte Pyramide der gesamten Mayawelt. Sie hat eine Seitenlänge von 120 x120 m, steht auf einer künstlichen Plattform von 10 Metern und ist
selbst 45 m hoch. Oben angekommen genießt man einen tollen Blick über den Dschungel, aus dem immer wieder Pyramiden aufragen. Hier oben wehte auch ein kräftiger Wind. Wir genossen die Ruhe und den Ausblick bestimmt 1 Stunde lang, ohne dass auch nur ein Mensch auftauchte. Unsere nächste Station war die Laguna Bacalar, die Lagune der 7 Farben. Sie beeindruckt durch ihre wirklich tollen Farben. Leider war das Hotel eine absolute Katastrophe. Von Bacalar aus ging es am nächsten Tag Richtung Playa del Carmen. Nachdem wir uns Tulum schon 2 mal angschaut haben, fuhren wir auf Empfehlung zu den Spider-Monkeys ins Hinterland. Hier musste man sich einen Guide mieten, der einem dann zu den freilebenden Affen führte. Leider waren wir zur Mittagszeit dort und da halten auch die Affen größtenteils ihre Siesta. Aber ein paar haben sich uns doch gezeigt. Am späten Nachmittag kamen wir dann wieder im Mahekal-Beach-Resort an. Hier genossen wir noch mal 5 Tage, relaxten in den Hängematten, ließen uns verwöhnen, genossen die Karibik und ließen alles noch mal Revue passieren. Mit einem Nachtflug ging es dann am 26.03. wieder Richtung Deutschland. Wir hatten die Premium-Klasse gebucht und so kamen wir ganz entspannt, mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und Souvenirs im Gepäck wieder in Frankfurt an.
Bemerkungen zu den Hotels:
Mahekal-Beach-Resort in Playa del Carmen:
sehr schönes kleines Cabana-Hotel direkt am Strand, sehr ruhig, keine Animation, Telefon oder Fernseher – genau richtig zum Erholen nach einer Rundreise
Casa Conzatti in Oaxaca:
kleines Kolonialhotel nicht weit vom Zocalo entfernt, aber ruhig gelegen, sehr zu empfehlen
Diego de Mazariegos in San Cristóbal:
wunderschönes kleines Kolonialhotel, auch die Zimmer sind im kolonialen Stil eingerichtet, es steht sogar ein kleiner Ofen im Zimmer, im Winter kann es hier nämlich ganz schön kalt
werden, liegt auch direkt im Zentrum, aber sehr ruhig in einer kleinen Seitenstraße, absolut zu empfehlen
Chablis in Palenque:
kleines Hotel mit Pool, Frühstück gibt es im Nachbarhotel ein paar Schritte entfernt, auch empfehlenswert
Rio Lacanjah in der Selva Lacandona:
Dschungelcamp bei den Lacandonen, es gibt hier 3 „Zimmerkategorien“
Luxus – mit Dusche, Toilette, gefließtem Boden usw. (hier kommt nicht unbedingt das Dschungelfeeling auf)
Mittel – einfache Hütten mitten im Dschungel, mit ganz einfacher Dusche und Toilette, 2 Einzelbetten (in einem Bett konnte man allerdings nicht schlafen), aber alles sauber
Einfach – noch einfachere, ziemlich offene Hütten mitten im Dschungel mit 2 Doppelstockbetten und Moskitonetzen ohne sonstigen Komfort, Duschen und Toiletten zentral im Dschungel gelegen.
Puerta Calakmul:
Dschungellodge der gehobenen Klasse, wunderschöne Cabanas vereinzelt im Dschungel stehend mit allem Komfort
Absolut zu empfehlen
Laguna Bacalar, in Bacalar
Hotel sehr heruntergekommen, sehr unsauber, dementsprechend auch der Geruch, beim Frühstück lagen noch die schmutzigen Decken vom Vorabend auf dem Tisch, Personal sehr unfreundlich
Nicht zu empfehlen
Fazit:
Dies war unsere 3. und intensivste Mexikoreise. Bei dieser Art zu reisen, kann man wirklich das Land und die Leute kennenlernen. Letztes Jahr hatten wir eine geführte deutsche Rundreise in einer kleinen Gruppe. Diese war sehr schön und zum Einstieg absolut zu empfehlen. Aber man kommt mit den Einheimischen nicht so in Kontakt. Bei den Sammeltaxiausflügen reicht es, wenn man englisch kann, ansonsten ist es sehr von Vorteil ein paar Brocken spanisch zu können. (Ich hatte im Vorfeld ein Semester an der Volkshochschule) Die Sammeltaxiausflüge sind sehr zu empfehlen. Man wird im Hotel abgeholt mit einem Minivan (ca. 6- 12 Personen aller Nationen, aber vorwiegend Mexikaner), es ist ein Reiseleiter dabei (spanisch/englisch). Man kann Ausflüge innerhalb eines Ortes bzw. Umkreis buchen, aber auch auf weitere Entfernungen. (z.B. San Cristobal – Palenque) Am Ende des Ausfluges wird man ins gewünschte Hotel gebracht. Playa del Carmen haben wir jetzt 3 Jahre hintereinander erlebt und es wird immer amerikanisierter. Alle Preise sind in Dollar ausgezeichnet und auch ansonsten hat es immer weniger mit mexikanischer Lebensweise zu tun. Aber die Karibik ist ein Traum!
Flug mit Condor – guter Service, am besten Premium-Klasse – 10 cm mehr Beinfreiheit – man glaubt gar nicht, was das ausmacht! sonst einen Platz in den Reihen 12 bis 16 buchen und das Premium-Menue dazubestellen.
Familie Rupprecht
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